Anwendungen: | 60 mal (Mo-Fr) |
Dauer: | a 20 Minuten |
Physikalische Gefäßtherapie BEMER
Ergänzend zur Schulmedizin – Physikalische Gefäßtherapie BEMER®
Die Physikalische Gefäßtherapie BEMER® ist eine effektive Unterstützung für den gesamten Organismus, der durch eine gestörte Mikrozirkulation infolge einer verringerten Vasomotion eingeschränkt ist.
Als Vasomotion bezeichnet man die „Pumpbewegungen“ der kleinsten Blutgefäße zur bedarfsgerechten Verteilung des Blutes in der Mikrozirkulation. Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Heilungs- und Genesungsprozesse sowie eine grosse Anzahl der Erkrankungen stehen in direkter Verbindung zur Mikrozirkulation und Mikroversorgung. BEMER stimuliert eine eingeschränkte Vasomotion und bewirkt dadurch eine Verbesserung der Mikrozirkulation.
Lebenswichtig – Die Mikrozirkulation
Die Mikrozirkulation ist ein funktionell sehr wichtiger Teil des menschlichen Blutkreislaufs. Dieser spielt sich in dem feinen und sehr weitverzweigten Netzwerk der kleinen und kleinsten Blutgefäße, der sogenannten Mikrogefäße, ab. Das Gebiet der Mikrozirkulation umfasst 74 % des gesamten Blutkreislaufs. Hier erfüllt sie lebenswichtige Transport- und Versorgungsaufgaben. Sie versorgt die 80 bis 100 Billionen Zellen des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen und ist wichtiger Transportweg zur Entsorgung von Stoffwechselendprodukten.
Eine eingeschränkte Mikrozirkulation kann viele Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten verursachen oder begünstigen. Umso erstaunlicher, dass es bislang zur Verbesserung einer eingeschränkten Mikrozirkulation keine befriedigende Behandlungsmöglichkeit gab.
Eine funktionierende Mikrozirkulation ist Grundvoraussetzung für sämtliche Prozesse, die im menschlichen Organismus ablaufen: Regenerations-, Reparatur-, Wachstums- und Heilungsprozesse. Sie ist essenziell für die Bereitstellung von Energie für körperliche und geistige Leistungskraft. nur wenn die Zellen bekommen, was sie brauchen, können sie auch tun, was sie sollen.
Wie funktioniert die Physikalische Gefässtherapie BEMER?
Durch elektromagnetisch übertragene Stimulationssignale wird die Pumpbewegung der kleinsten Blutgefässe stimuliert, und der Blutfluss in diesem Bereich kann sich normalisieren. Die Körperzellen profitieren von der besseren Versorgung und können die Wundheilung wieder besser vornehmen. Zusätzlich wird durch die Behandlung Energie für die geistige und körperliche Leistung bereitgestellt,
was zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens beiträgt.
Komfortabel und zeitgerecht: 16 Minuten für ihre Gesundheit
Die Physikalische Gefäßtherapie BEMER® ist ganz einfach und für jeden anzuwenden. Sie wird in vielen medizinischen Praxen und Kliniken eingesetzt.
Den größten Nutzen erbringt sie jedoch in der dauerhaften Anwendung zu Hause mit nur 2 x 8 Minuten täglich. So einfach kann es sein, so viel für seine Gesundheit zu tun.
Quelle: BEMER Prospekt
Physikalische Gefäßtherapie – zur Stimulation der Mikrozirkulation und Steigerung der Leistungsfähigkeit
Wie der Name schon sagt geht es bei der Physikalischen Gefäßtherapie um die Gesundheit Ihrer Gefäße – und zwar um die der allerfeinsten Gefäße. Altersbedingte und krankhafte Prozesse können die Gefäße so schädigen, dass sie ihre Elastizität einbüßen und verengen, wodurch der Blutfluss zunehmend beeinträchtigt ist. Die Folgen können verschiedene Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen sein, die u. a. auf eine verminderte Organ- und Gewebedurchblutung zurückzuführen sind.
Bei der Behandlung dieser Erkrankungen kann die Physikalische Gefäßtherapie zum Einsatz kommen und schulmedizinische Maßnahmen effektiv unterstützen. Um den Therapieansatz der Physikalischen Gefäßtherapie zu verstehen, muss man wissen, welche Bedeutung ein intakter Blutkreislauf für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit hat und welche Rolle dabei die Mikrozirkulation spielt.
Bedeutung der Mikrozirkulation
Alle Organe und Gewebe bis hin zur einzelnen Körperzelle sind nur dann funktionsfähig, wenn sie ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Transportmittel dafür ist unser Blut, Transportwege sind die Blutgefäße, die sich in einem weitverzweigten Netz durch den gesamten Körper ziehen.
Je weiter die Gefäße vom Herzen entfernt sind, desto feiner werden sie. Die feinsten Verästelungen haben einen Durchmesser von nur wenigen Mikrometern. Sie sind also um ein Vielfaches feiner als ein Haar und mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Diese Mikrogefäße werden als Kapillaren, Haargefäße oder Austauschgefäße bezeichnet.
Über ihre dünnen, halbdurchlässigen Gefäßwände findet ein ständiger Stoffaustausch statt: Sauerstoff und Nährstoffe gelangen vom Blut ins Gewebe,Stoffwechselendprodukte werden vom Blut aufgenommen und abtransportiert. Etwa drei Viertel des gesamten Blutkreislaufs spielen sich im Netzwerk der Kapillaren ab.
Diese sogenannte Mikrozirkulation hat folglich weitreichende Bedeutung für den Organismus. Kommt es dort zu Störungen, so ist die Versorgung der umliegenden Zellen und Organe gefährdet. Abhängig davon, wie stark die Störungen in den Mikrogefäßen ausgeprägt sind und welches Organsystem betroffen ist, leiden unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wir fühlen uns grundlos müde und schlapp, weil es den Zellen an Energie mangelt. Die Muskulatur regeneriert nach körperlicher Anstrengung schlechter, das Immunsystem schwächelt, so dass die Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten steigt und Heilungsprozesse verlangsamt sind.
Auch nachlassende Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit können sich bemerkbar machen. Es gibt verschiedene Ursachen für eine gestörte Mikrozirkulation. Meist sind altersbedingte oder krankhafte Veränderungen der Gefäße – allen voran die Arteriosklerose – dafür verantwortlich. Ablagerungen, die sich an den Gefäßinnenwänden bilden, führen zu einer Verhärtung der Gefäßwände und schrittweisen Verengung des Gefäßvolumens. Die Folge sind Durchblutungsstörungen.
Um die Durchblutung zu verbessern, wird man zunächst den Ursachen für die Gefäßschädigungen auf den Grund gehen und dabei insbesondere Risikofaktoren für Arteriosklerose wie Diabetes, Bluthochdruck oder erhöhte Blutfettwerte berücksichtigen und therapieren. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und Bewegung, der Abbau von Übergewicht, der Verzicht auf Zigaretten und Maßnahmen gegen Stress spielen dabei eine wichtige Rolle. Ergänzend dazu gibt es Möglichkeiten, durch Veränderungen der Gefäßweite den Blutfluss zu beeinflussen.
Bei Gefäßen größeren Durchmessers lässt sich dies durch Medikamente regulieren, nicht jedoch bei Mikrogefäßen. Hier bietet die Physikalische Gefäßtherapie einen erfolgversprechenden Therapieansatz.
Stimulation der Mikrozirkulation
Die Muskelzellen in den Gefäßwänden der Mikrogefäße können über lokale mechanische Reize angeregt werden. Bei der Physikalischen Gefäßtherapie erfolgt diese Stimulation mit Hilfe eines spezifischen Signals, das von einem speziellen Medizingerät erzeugt wird. Dieses Gerät sendet in genau definierter zeitlicher Abfolge Impulse, die in das zu behandelnde Gewebe eindringen, dort die Pumpbewegung der Kapillaren anregen und so die Mikrozirkulation verbessern.
Bereits 4 bis 6 Wochen nach Behandlungsbeginn spüren viele Anwender erste Therapieerfolge. Sie geben eine Verbesserung ihres Gesundheitszustandes, eine Steigerung der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität an. Zudem trägt die Anwendung häufig zu einem günstigeren Verlauf einer schulmedizinischen Therapie bei.
Wir bieten die Physikalische Gefäßtherapie als Individuelle Gesundheitsleistung in unserer Praxis mit an, Wenn Sie die Physikalische Gefäßtherapie nutzen möchten, sprechen Sie uns an oder vereinbaren einfach einen Termin bei uns.
Weitere Informationen zum Therapieverfahren und Hinweise zur Anwendung finden Sie im Internet auf der Seite des Bundesverbands für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz — Info Gesundheit e. V.
Falls Sie eine Informationsbroschüre wünschen, sprechen Sie uns einfach darauf an.
Quelle: Zeitschrift ‘aktiv’, November 2016
Weiterführende Informationen zur BERMER-Therapie auf Wikipedia
In unserer Praxis finden regelmäßig Informationsabende und Fachvorträge statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und unverbindlich.
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der BEMER®-Homepage oder auf der österreichischen BEMER-Partnerseite,